1846 kehrte Ladegast nach Deutschland zurück,
ließ sich in Weißenfels nieder und gründete seine eigene Werkstatt.
1849 erhielt er seinen ersten Auftrag in Geusa bei Merseburg. Diese
Orgel wurde im Krieg zerstört.
inhaltlich entnommen:
http://www.knerger.de/.../ladegastsonstige_12.html
Die Werkstatt in Weißenfels gehörte in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts zu den bedeutendsten deutschen Orgelbauwerkstätten.
Auch außerhalb Deutschlands erwarb sie sich internationale
Bedeutung (u. a. in Russland). Ladegast baute große Orgeln in Merseburg
(Dom), Leipzig (Nikolaikirche), Wittenberg (Stadtkirche), Schwerin
(Dom) aber auch in kleineren Dörfern im Umkreis von Weißenfels
standen seine Instrumente. Zu diesen Orten gehörte Braunsdorf -
heute Teil der Stadt Braunsbedra.
Am 30. Juni 1905 starb Friedrich Ladegast in Weißenfels. Mit dem
Tod des Meisters endete die Ladegast-Ära. Ladegasts Orgeln galten
zwischen 1890 und 1920 als zu sehr barocken Traditionen verhaftet.
Um die Jahrhundertwende wurden viele seiner Orgeln nach modernen
Gesichtspunkten umgebaut oder völlig beseitigt. Die Werkstatt und
der Ruhm der Orgeln gerieten in Vergessenheit.
inhaltlich entnommen:
www.mdr.de/geschichte/personen/135601.html
Details zur Ladegast Orgel in der Erlöserkirche Braunsbedra
finden Sie unter dem Navigationspunkt Orgel. |